Es gibt viele Gründe, Mode nachhaltiger zu konsumieren. Einer ist, den CO2 Ausstoß der Textilproduktion durch bewussteren Konsum zu reduzieren.
Weltweit verursacht die Produktion von Mode einen Ausstoß von einer Milliarde Tonnen CO2. Aber damit nicht genug – durch die Verwendung von Mikroplastik gelangen dieses und andere giftige Chemikalien in unsere Meere. Im Folgenden erhalten Sie ein paar Tipps, wie Sie durch kleine Schritte mehr Nachhaltigkeit in Ihr Leben bringen können.
Reduzierung des Kleiderkonsums
Wir sind es gewohnt, günstig Kleidung kaufen zu können, die wir im Durchschnitt nicht mehr als ein Jahr tragen. Höchste Zeit, umzudenken. Warum fangen wir nicht an, unsere Kleidung, die wir haben, mehr wertzuschätzen? Hoodies und Co. sind oft so zeitlos, dass sie durchaus über mehrere Jahre hinweg getragen werden können. Und wenn wir sie wirklich nicht mehr tragen wollen, gibt es unter anderem Secondhandshops, wo wir die Kleidung abgeben und somit anderen noch eine Freude machen können.
Natürlich sind Secondhandshops auch wunderbare Fundgruben für eigene neue Klamotten – es muss schließlich nicht immer alles neu sein. Nachhaltigkeit ist mittlerweile auch bei vielen Mode-Herstellern angekommen, viele setzen auf nachhaltigere Textilien. Verschiedene Siegel erleichtern Ihnen als Kunde die Auswahl. Das GOTS-Siegel beispielsweise ist eines der wichtigsten Bio-Baumwolle-Siegel und steht zudem für soziale Mindeststandards in der Produktion.
Tipp 1: So sehen Ihre Sneakers wieder wie neu aus
Ihre Sneakers sind verschmutzt, und Sie spielen mit dem Gedanken, sie wegzuwerfen? Das muss nicht sein. Es gibt ein paar einfache Tricks, mit denen Ihre Sneakers bald wieder wie neu aussehen. Es empfiehlt sich, die Sneaker vor dem ersten Tragen zu imprägnieren, damit Schmutz erst gar nicht haften kann, und Sie lange an Ihren Sneakers Freude haben.
Oberflächliche Verschmutzungen können Sie beispielsweise mit Backpulver entfernen. Vermischen Sie eine kleine Menge davon mit etwas Spülmittel in einem Glas. Anschließend verteilen Sie das Gemisch mit Hilfe einer Zahnbürste mit kreisenden Bewegungen auf Ihren Sneakers. Zu guter Letzt den Schaum mit einem feuchten Tuch abwischen und Sneakers trocknen lassen.
Mit einfachen Feuchttüchern können Sie den Dreck von Ihren Sohlen entfernen. Ihre Sneakers riechen unangenehm? Dann finden Sie im Handel eine große Auswahl an Schuh-Deos, mit denen Sie das Innenleben Ihrer Schuhe einsprühen können. Und schon sind Ihre Schuhe wieder wie neu.
Tipp 2: Print on Demand
Bestimmt haben Sie auch bereits von dem Begriff „Print on demand“ gehört. Doch wissen Sie, was das bedeutet? Print on demand ist eine Form der Produktion, die dem Hersteller die größtmögliche Flexibilität verschafft. Dadurch werden zu einem Kosten verringert, zum anderen wird der Produktionsprozess nachhaltiger, weil nur auf Abruf produziert wird.
Denn print on demand bedeutet nichts anderes, als dass eine Leistung erst erbracht wird, wenn sie bestellt worden ist. Diese Art der Produktion ist eng mit der Ausbreitung von Online-Shops verbunden. Muss der Händler im Einzelhandel noch eine komplette Kollektion ordern und ausstellen, muss der Online-Shop Händler zum Beispiel im Falle einer T-Shirt-Produktion nur die Rohlinge schnell ordern können, um sie dann eventuell zu bedrucken.
Auch Sie als Kunde profitieren von print on demand, kann doch der Online-Händler individuell auf Ihre Wünsche hinsichtlich des Designs und der Menge eingehen.
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