Campingausrüstung: So gelingt der Campingausflug

Der Erfolg eines Campingurlaubs will gut geplant sein. Wer schon im Voraus eine Campingliste mit den wichtigsten To-Do‘s erstellt, dem wird es während des Wochenendausflugs an nichts fehlen. Sinnvoll ist es, zuerst eine Liste der Dinge zu erstellen, die für die Organisation des Campingurlaubs nützlich ist. Im Anschluss lohnt sich eine Liste der Dinge anzufertigen, die in den Urlaub mitgenommen werden. Kaum jemand will nur für einen Tag campen gehen. So kann die Liste der Dinge, an die man denken muss, schnell länger werden. Damit nichts vergessen wird ist es hilfreich, eine gut organisierte Packliste vorzubereiten.

Vorteile einer Packliste zum Camping?

Es gibt viele Vorteile gut organisiert in die Urlaubsplanung zu starten. Zunächst wird bei der Erstellung einer Campingliste die ganze Familie in die Vorbereitungen einbezogen. So kann jedem eine bestimmte Aufgabe und Verantwortung zugewiesen werden. Durch diese gemeinsame Teilnahme an den Vorbereitungen trägt jedes Familienmitglied seinen Beitrag zur Campingliste und damit zum Gelingen der Reise.

Interessanterweise hilft eine Camping-Checkliste auch dabei, sich zu erinnern, was man beim nächsten Campingurlaub nicht mitbringen sollte, was nützlich war und was sich letztendlich als überflüssig herausstellte und nur Platz wegnahm.

Tipp: Gerade wer nur für ein Wochenende campen gehen möchte, sollte sich vorher genau überlegen, was er für den Ausflug braucht.

Checkliste der Campingausrüstung

Erst wenn man zum ersten Mal campen geht, versteht man die Bedeutung einer kompletten Campingausrüstung. Die Ausrüstung selbst ist in mehrere Bereiche unterteilt, die von den wichtigsten Dingen, die man für einen Outdoor-Trip braucht, bis hin zu den oft übersehenen Details reichen.

Um etwas Struktur und Übersicht in die Campingliste zu bringen, ergibt es Sinn mit verschiedenen Kategorien wie „Kleidung, Kochen oder Hygiene“ zu arbeiten, sodass jeder Bereich abgedeckt ist. Auf BeyondCamping lässt sich eine ausführliche Camping Packliste finden.

Wesentliche Campinggegenstände

Zu den wichtigsten Camping-Utensilien gehören zunächst:

  • das Campingzelt,
  • Schlafsäcke und Isomatten,
  • Matratzen (für alle die nicht im Zelt, sondern komfortableren Wohnmobil schlafen).

Diese Hauptdinge werden ergänzt durch zum Beispiel einen Hammer, der benötigt wird, um die Heringe des Zelts in den Boden zu schlagen oder Tape, das man immer braucht, wenn mal etwas reißt.

Küche

Als Camper bietet sich einem nicht immer die Möglichkeit irgendwo essen zu gehen. Zur Camping-Grundausstattung in der Küche gehören:

  • Töpfe,
  • Pfannen,
  • Gaskocher,
  • Teller und Besteck.

Um neben den eh schon schweren Kochutensilien, weiteres sperriges Gepäck zu vermeiden, bietet sich Geschirr und Besteck aus Plastik an. Das leicht ist und kann nach der Nutzung leicht abgewaschen werden. Mittlerweile gibt es auch Campinggeschirr aus nachhaltigen Materialien wie z.B. Bambus.

Vorratsdosen sind eine große Hilfe, um übergebliebenes Essen aufzubewahren und abzudecken. Gewürze, Salz und Pfeffer sollten auf der Campingbedarfsliste auch ganz oben aufgeführt werden.

Tipp: Die Wasserqualität kann je nach Land und Wasserquelle variieren. Zu einer guten Vorbereitung zählt, sich vorher zu informieren, ob das Kranwasser bedenkenlos getrunken werden kann.

Um zum Beispiel ohne Bedenken das Wasser aus der Gegend, in der man campt zu nutzen, lohnt es sich einen tragbaren Wasserfilter einzupacken, Reinigungstabletten zu kaufen oder das Wasser vor Gebrauch gut abzukochen.

Beleuchtung

Taschenlampen oder Kopflampen erleichtern einem das Leben als Camper und sorgen dafür, dass man auch in der Dunkelheit nicht sonderlich eingeschränkt ist. Warum? Nicht jeder Schlafplatz, den man sich als Camper aussucht, ist voll mit Licht ausgestattet. Der Gang zur Toilette oder eine nächtliche Kochaktion gestalten sich ohne die richtige Beleuchtung als wahres Abenteuer und kann dazu noch ziemlich gefährlich werden.

Campingmöbel

Klapptische und -stühle, wenn auch nicht obligatorisch, werden von den meisten Reisenden immer noch bevorzugt. Diese Outdoor-Möbel sind dank ihrer Leichtigkeit und Funktionalität bequem zu transportieren und garantieren den Campern ein Minimum an Komfort.

Rucksack und mehr

Zu jeder perfekt ausgestatteten Campingausrüstung gehört der richtige Rucksack. Egal ob zum Wandern, für Ausflüge an den Strand oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten – ein Rucksack darf nie fehlen.

Gefüllt mit Wertgegenständen, Proviant oder Wechselklamotten, möchte man auch außerhalb des Campingplatzes nicht auf sein Hab und Gut verzichten.

Je nachdem wo der Ausflug hingeht, sollte der Rucksack außerdem eine Taschenlampe, ein Taschenmesser und ein Erste-Hilfe-Set enthalten.

Campingkleidung

Der moderne Camper setzt heutzutage auf Funktionalität. Bequem soll es sein. So auch bei der Kleidung. Viele Menschen neigen dazu, mehr Outfits einzupacken als eigentlich notwendig. Dabei genügen meist ein paar Shirts, Shorts, ausreichend Wechselunterwäsche und Kleidung für kalte Nächte.

Wie auch bei anderen Urlauben gilt, sich vorher über die vor Ort befindlichen Temperaturen und Wetterverhältnisse zu informieren. Eine Jacke aus Fleece oder auch wasserfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind abhängig von der Jahreszeit, dem Reiseziel und der jeweiligen Aktivität, die man anstrebt.

Tipp: In fast jeder mittelgroßen Stadt und auf so gut wie jedem Campingplatz, gibt es die Möglichkeit seine Klamotten zu waschen. Wer zwei Wochen verreist, muss so also nicht jeden Tag ein neues Shirt tragen, sondern wäscht einfach ab und zu die schon getragenen Klamotten für wenig Geld durch. So spart man Platz im Gepäck.

Hygiene und Gesundheit

Auch beim Camping sollte die Körperpflege nicht zu kurz kommen. Neben Körperpflegeartikeln dürfen Toilettenpapier oder Feuchttücher auch auf keinen Fall fehlen. Auch Sonnencreme, sowie Mücken- und Zeckenschutz sollte stets mit eingepackt werden.

Doch Vorsicht: Mancher Zeckenschutz ist schädlich für die eigenen Haustiere.

Weitere wichtige Dinge

Um ein Reiseziel zu erreichen, nutzt man heutzutage Navigationsgeräte oder die GPs-Funktion auf dem Handy. Sollte die Technik jedoch mal den Geist aufgeben, lohnt es sich ganz Old-School auf altbewährte Landkarten zurückzugreifen oder sie zur Absicherung immer im Handschuhfach dabei zu haben.

Kommen Kinder mit?

Dann sollte sich am besten vorher kreative Beschäftigungen überlegt werden, um alles dafür mitnehmen zu können.

Das Beste kommt zum Schluss

Einzigartige Momente müssen festgehalten werden! Eine Kamera, gerne auch mal analog oder Polaroid, sorgt auch noch nach dem Urlaub, beim gemeinsamen Anschauen der Fotos für tolle Rückblicke und super Geschichten.

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