Der Trend zum Homeoffice ist ungebrochen

Wer hätte das noch vor einigen Jahren gedacht? So wie wir uns alle eine Situation wie die Pandemie sicher nicht vorstellen konnten, war auch Homeoffice überhaupt kein Thema. Vor Corona haben laut Statista gerade einmal 4 % aller Beschäftigten im Homeoffice gearbeitet – aktuell sind es rund 25 %. 

Obwohl die gesetzliche Verpflichtung, einen Homeoffice-Arbeitsplatz anzubieten, im März 2022 ausgelaufen ist, hält der Trend unvermindert an. Viele haben das Arbeiten von Zuhause aus in den letzten Jahren schätzen gelernt – Arbeitgeber und Arbeitnehmer. In einem Büro sorgt in der Regel der Arbeitgeber für die Ausstattung mit Büromöbeln, Zuhause muss man sich zumeist selbst darum kümmern. Wir geben Ihnen einen Überblick, auf was es dabei ankommt.

Ein separater Raum ist Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten

Fangen wir mit dem Offensichtlichsten an – dem Zimmer, indem Sie von Zuhause aus arbeiten. Um ungestört und konzentriert arbeiten zu können, brauchen Sie selbstverständlich ein separates Zimmer. Ein Küchentisch oder das Sofa sind vollkommen ungeeignete Orte zum effizienten Arbeiten, ebenso wie die Lounge-Möbel im Garten.

Ständig ist man Störungen durch die Familie, dem Postboten oder sonst etwas ausgesetzt. Nur, weil man Zuhause arbeitet, bedeutet das nicht, dass es nicht ebenso professionell zugehen sollte, wie im Büro am Sitz des Unternehmens.

Auch um den Vorschriften des Datenschutzes gerecht zu werden, sollten geschäftliche Unterlagen nicht für alle sichtbar einfach im Haus an beliebiger Stelle herumliegen.

Gestalten Sie den Raum professionell und freundlich

Ebenso wichtig für ein leistungsfähiges Arbeiten ist eine gute Ausstattung des Büroraums, wie ein Büromöbel. Neben freundlichen Farben und einem geordneten Umfeld sind natürlich die eigentlichen Büromöbel von großer Bedeutung.

siehe passend aus dieser Rubrik:  Ratgeber Frühjahrsputz – So wird's effizient und nachhaltig

Auf die Ergonomie kommt es an

Lassen Sie uns kurz klären, was Ergonomie eigentlich bedeutet.

Der Begriff kommt aus dem Griechischen und ist aus ergon = Arbeit und nomos = Gesetz zusammengesetzt. Es ist also die Wissenschaft von der menschlichen Arbeit. Es geht darum, die Arbeitsbedingungen (bestmöglich) an den Menschen anzupassen.

Die beiden wichtigsten Komponenten hierbei ist der Schreibtisch und der Bürostuhl. Beide müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um ein gesundes und ermüdungsfreies Arbeiten zu gewährleisten.

Ein Schreibtisch sollte daher höhenverstellbar sein und eine ausreichende Größe aufweisen. Zudem sollte er nicht direkt vor dem Fenster stehen, sondern im rechten Winkel dazu. Rechtshänder sollten dabei den Schreibtisch rechts vom Fenster aufstellen und Linkshänder links. Dadurch entsteht beim Schreiben kein unangenehmer Schattenwurf.

Der Bürostuhl sollte in allen Dimensionen verstellbar sein, von der Lehne bis zu den Armstützen und von der Höhe bis zur Federung. Auf einem harten Boden brauchen Sie weiche Rollen und auf einem weichen Boden harte Rollen. Den Rollen wird ohnehin viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, dabei sind sie für den allgemeinen Komfort und ein gutes Arbeiten von großer Wichtigkeit.

Fazit

Wenn auch Sie vorhaben, in Zukunft mehr oder sogar ganz von Zuhause aus zu arbeiten, brauchen Sie einen professionell eingerichteten Büroraum. Sprechen Sie darüber doch ruhig auch mal mit Ihrem Arbeitgeber. Vielleicht ist dieser bereit, sich finanziell an einer guten, ergonomischen Einrichtung zu beteiligen.

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