Rundreise durch die USA –Tipps für Weltenbummler

Mit einer Fläche von über 9.800 Quadratkilometern gibt es in den USA wahrlich eine Menge zu entdecken. Warum also nicht eine Rundreise durch die Vereinigten Staaten planen?

Diesen Traum haben viele Deutsche, und an sich gibt es keinen Grund, ihn nicht zu realisieren. Wichtig ist lediglich, im Vorhinein zu planen, damit am Ende alles nach Wunsch läuft. Aus diesem Grund haben wir hier einige nützliche Tipps zusammengetragen.

Reisebudget – alle Kosten berücksichtigen

Eine Rundreise dauert normalerweise mehrere Wochen oder gar Monate, weswegen sie zumindest in einem Industrieland wie den USA praktisch immer mit hohen Kosten verbunden ist. Tatsächlich sind die Lebenshaltungskosten in den USA höher als in Deutschland, weswegen das Reisebudget gut durchgeplant sein muss.

Damit auch wirklich alle möglichen Kosten einfließen, müssen neben Aktivitäten, Essen, Trinken, Übernachtungen und Transport auch sonstige Ausgaben berücksichtigt werden. Bei besagten sonstigen Ausgaben kann es sich beispielsweise um Kosten für das Abheben oder Wechseln von Geld handeln. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen Puffer einzuplanen, damit es beim Thema Finanzen nicht knapp wird.

Einreisegenehmigung für Urlauber aus Deutschland Pflicht

Die Einreisegesetze in den USA sind relativ streng, weswegen praktisch alle Urlauber zumindest über eine Einreisegenehmigung verfügen müssen. Diese Einreisegenehmigung heißt ESTA (Electronic System for Travel Authorization) und kostet lediglich 21 US-Dollar. Zudem kann sie unkompliziert über die offizielle Website der US-Regierung beantragt werden.

Allerdings wissen viele Deutsche nicht, wie sie den Antrag ausfüllen sollen. In solchen Fällen bietet sich eine sogenannte  Ausfüllhilfe ESTA USA an, um keine unnötigen Fehler zu machen. Selbst kleinere Fehler können schließlich zu einer Ablehnung führen.

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Sollte die Rundreise in den USA länger als drei Monate dauern, ist eine ESTA Einreisegenehmigung übrigens nicht mehr ausreichend. Wer länger als drei Monate bleiben möchte, benötigt wohl oder übel ein Visum. Ein solches zu beantragen, ist auch für deutsche Staatsbürger mit einem deutlich größeren Aufwand und höheren Kosten verbunden.

Einige Attraktionen gehören bei jeder Rundreise dazu

Wer bei einer Rundreise obligatorische Sehenswürdigkeiten außer Acht lässt, begeht einen fatalen Fehler. Zu den Must-sees in den USA gehören unter anderem der atemberaubende Grand Canyon, das Spielparadies Las Vegas, die Stadt der Engel Los Angeles, die Traumfabrik Hollywood, die mysteriöse Death Valley und das Küstenparadies Malibu. Eine gute Planung ist deshalb wichtig, um alle Destinationen abzuklappern, ohne sich dadurch unnötigem Stress auszusetzen.

Versicherungen können vor bösen Überraschungen schützen

Es gibt keine Garantie dafür, dass die Rundreise so läuft, wie wir es gern hätten. Möglicherweise kommt es zu Schäden am Mietfahrzeug, oder man wird krank. Das ist insbesondere dann schlimm, wenn keine Absicherung vorliegt und hohe Kosten entstehen. Daher sollten vorsichtshalber Versicherungen abgeschlossen werden. Neben der Versicherung des Mietfahrzeugs sind auch eine Auslandsreisekrankenversicherung und gegebenenfalls Reiserücktrittsversicherung sinnvoll.

Sie planen gerade eine Reise in die Vereinigten Staaten und fanden diesen Artikel hilfreich? Das ist super, denn wir freuen uns immer, wenn wir unseren Lesern unter die Arme greifen können. Schauen Sie sich gerne unsere Ratgeber an, um weitere nützliche Beiträge zu finden.

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