Trotz hoher Inflation – so können Sie Geld sparen

Man kannte sie auch in den letzten Jahren bereits aus verschiedenen einzelnen Bereichen der Wirtschaft: starke Preisanstiege im teilweise zweistelligen Prozentbereich. Verbraucher sind aber der hohen Geldentwertung nicht hilflos ausgeliefert und können geschickt Geld sparen.

Die Immobilienpreise beispielsweise sind in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Wer vor einer Dekade eine Immobilie erworben hat, diese gut in Schuss gehalten hat und heute den Immobilienwert ermitteln lässt, darf sich sicherlich über einen saftigen Zugewinn freuen. Doch inzwischen ist diese Preissteigerung ein Phänomen, das die meisten Bereiche unserer Wirtschaft betrifft.

So ist die Inflationsrate im Jahr 2021 bei rund 3,1 % gelandet – ein Wert, der hauptsächlich der hohen Preissteigerung im zweiten Halbjahr 2021 zugeschrieben wird. Das und die weiterhin in vielen Bereichen wie beim Sprit deutlich steigenden Preise lassen für das Jahr 2022 mit einer noch höheren Inflationsrate rechnen.

Da stellt sich in Zeiten wachsender Rentenlücken und eher moderat steigender Einkommen in den meisten sozialen Schichten natürlich die Frage, wie Sie trotz der hohen Preissprünge noch immer gut über die Runden kommen können. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als feststellen zu müssen, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist.

5 Tipps so können Sie Ihr Geld bestmöglich zusammenhalten

Es gibt eine ganze Menge verschiedener Möglichkeiten, wie Sie trotz hoher Inflationsraten Ihren Lebensstandard so weit wie möglich halten können. Wir haben hier einmal 5 Tipps zusammengetragen, die eigentlich für jeden realisierbar sind.

1)    Nutzen Sie vermehrt Schnäppchen und Sonderangebote

Man kennt sie aus dem Wochenblatt und der Sonntagszeitung – die wöchentlichen Werbeprospekte einzelner Discounter und Supermärkte. Natürlich ist das eine gute Möglichkeit, sich mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen und dabei auch noch einiges an Geld zu sparen. Selbst teurere Lebensmittel können im Sonderangebot zwischendurch immer mal wieder erschwinglich sein.

Doch neben diesen klassischen Schnäppchen im Geschäft für den täglichen Bedarf gibt es noch verschiedene andere Anbieter, die dabei helfen, günstige Angebote zu finden. Seiten wie https://dealkrone.de/ zeigen Ihnen regelmäßig, wo Sie die besten Angebote für verschiedene Produkte im Internet finden. Das können Körperpflegeprodukte sein, technische Geräte aber eben auch Reinigungsmaterialien und Lebensmittel.

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2)    Back to the roots – den Konsum von Nahrungsmitteln etwas anpassen

Manche Nahrungsmittel sind seit Jahren im absoluten Preistief – sehr zum Ärger vieler Umweltschützer. Fleisch aus Billigtierhaltung beispielsweise wird nach wie vor sehr günstig angeboten – ist aber immer seltener in deutschen Supermarktregalen zu finden. Das schlägt sich natürlich auch im Geldbeutel nieder – zumindest bei denen, die in der Vergangenheit das Fleisch lieber etwas günstiger eingekauft haben.

Es gibt drei Möglichkeiten, die eigenen Ernährungsgewohnheiten preiswerter zu gestalten, ohne dabei wirklich dauerhaft auf einzelne Produkte verzichten zu müssen. Vor allem durch die Reduzierung des Fleischkonsums an sich und die Rückkehr zu mehr saisonalen Produkten. Gemüse und Obst der Saison werden in der Regel deutlich günstiger angeboten als Obst und Gemüsesorten, die gerade keine Saison haben.

Die zweite Möglichkeit ist die Abkehr von Fertigprodukten und von dem Essen to go. Wie viel Essen im Schnellrestaurant an der Ecke gekauft wird, zeigt die Statistik. Im Jahr 2020 – ein Jahr, das für die Gastronomie von Schließungen und Corona-Lockdowns geprägt war und in dem zum überwiegenden Teil für den Verzehr zu Hause bestellt wurde – lagen die Umsätze in der Gastronomie noch immer bei über 44 Milliarden Euro. Selbst zu kochen ist allerdings – auch bei einem wirklich hochwertigen Gericht – in aller Regel günstiger als das Essen aus dem Restaurant oder dem Imbiss an der Ecke.

Ein dritter Punkt ist die Vorausplanung. Wer viel selbst kocht, produziert dabei zumeist auch Reste, die nicht zur Gänze aufgebraucht werden. Wer hier von vornherein immer mal wieder einen Tag zur Resteverwertung einplant, muss weniger Lebensmittel wegwerfen und kann so eine Menge Geld sparen. Rezeptplattformen wie chefkoch.de helfen wunderbar dabei, die noch nicht verwendeten Lebensmittelreste aus den Vortagen sinnvoll zu verwerten.

3)    Bei Neuanschaffungen darauf achten, was nötig ist – und immer Preise vergleichen

Konsum ist geil – das war über viele Jahre eines der Hauptcredos vieler deutscher Haushalte. Heute setzt sich bei vielen mehr und mehr ein gewisser Minimalismus durch. Sie kaufen nur noch das Nötigste und versuchen so viel wie möglich immer wieder zu reparieren oder Dinge, die wirklich benötigt werden auch mal im Sekond Hand Shop gebraucht zu kaufen.

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Beides sind Extrempositionen, die man nicht einnehmen muss. Wer allerdings vor einer Neuanschaffung genauer überlegt, was wirklich nötig ist, und dann auch noch in unterschiedlichen Läden und bei verschiedenen Online-Anbietern Preise vergleicht, wird mit Sicherheit sein Geld besser zusammenhalten können.

4)    Umweltschutz ist auch gut für den Geldbeutel

Es gibt viele Möglichkeit, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Das Auto mal stehen zu lassen und das Fahrrad zu nutzen sind sicherlich zwei davon. Wer sich überwiegend in der eigenen Stadt bewegt, kann das in der Regel auch ganz gut schaffen. Notfalls steht hier auch der ÖPNV zur Verfügung. Bei den stark steigenden Spritpreisen ist eine Monatskarte für den Bus in aller Regel die günstigere Variante.

Auch in anderen Bereichen macht sich grade bei den stark steigenden Energiepreisen das Einsparen bezahlt. Ob die Reduzierung des Stromverbrauchs – beispielsweise durch das Abschalten von Geräten, die bisher in Ihrem Haushalt auf Stand-by gelaufen sind – oder durch die Reduzierung der Heizkosten etwa mit einer sinnvollen Nutzung vorhandener Thermostate und einer klugen Lüftungsstrategie. Beide Varianten schonen die Umwelt und Ihren Geldbeutel gleichermaßen.

5)    Jetzt laufende Kredite anpassen

Wir befinden uns nach wie vor in einem absoluten Zinstief. Auch die steigende Inflationsrate hat dies bislang nicht geändert. Wenn Sie einen Ratenkredit haben, der bereits drei Jahre oder länger läuft, lohnt es sich in den allermeisten Fällen, mit Ihrer Bank über eine Umschuldung zu sprechen. Weil die neue Kreditsumme (deutlich) niedriger ist als die ursprüngliche, werden die Zinsen niedriger ausfallen, wodurch auch Ihre Gesamtkreditkosten sinken. Dadurch haben Sie monatlich etwas mehr Geld im Geldbeutel und können so die gestiegenen Lebenshaltungskosten zumindest ein wenig ausgleichen.

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