Offenes Büro – 5 Schritte zur Gestaltung großzügiger Arbeitslandschaften

Konventionelle Bürostrukturen bieten wenig Spielraum für Individualität. Die Gestaltung offener Arbeitslandschaften, die effizientes Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig zur positiven Arbeitsatmosphäre beitragen, hat sich zum zentralen Thema in Unternehmen entwickelt.

Konventionelle Bürostrukturen durch offene Büros ersetzen

Führende internationale Technologiekonzerne waren die ersten, die konventionelle Bürostrukturen durch offene Büros ersetzten. Die „Open Space Büros“, auf Deutsch als „Offene Arbeitslandschaften“ bezeichnet, unterscheiden sich in vielen Dingen von herkömmlichen Großraumbüros. Größere Arbeitszimmer werden oft mit stressiger Arbeitsatmosphäre und hohem Geräuschpegel in Verbindung gebracht.

Beim modernen Open-Space-Büro handelt es sich hingegen um ein durchdachtes Konzept, das optimale Platzverfügbarkeit mit effizientem Arbeiten kombiniert, während die Privatsphäre der Mitarbeiter gewährleistet ist. Das Erfolgskonzept „Offenes Büro” gilt als perfekte Alternative zum klassischen Großraumbüro.

In die Gestaltungsprozesse werden meist professionelle Büroausstatter, die bei der Planung und Einrichtung von Büros sowie bei der Umzugslogistik eine große Rolle spielen, eingebunden. So sollte darauf geachtet werden, dass jeder Mitarbeiter genug Platz hat, damit konzentriert gearbeitet werden kann. Durch die vergleichsweise geringere benötigte Fläche können im Unternehmen zudem Kosten gespart werden.

Kreativität und Produktivität fördern

Als Open-Space-Büro wird ein Arbeitsumfeld bezeichnet, das rege Kommunikation zwischen Kollegen ermöglichen und dadurch Kreativität und Produktivität fördern soll. Anstelle individueller Einzelbüros oder großer kollektiver Arbeitsflächen geht der Trend immer mehr zum offenen Büro.

Richtig geplant, trägt eine offene Arbeitslandschaft zum effizienten Arbeiten bei, während zugleich ein ungehinderter Informationsfluss stattfindet. Die Umstellung vom klassischen Arbeitsplatz zum modernen Open-Space-Konzept ist in 5 Schritten erreichbar.

Der erste Punkt ist die richtige Aufteilung der Räumlichkeiten. Die Herausforderung besteht darin, ein Open-Space-Büro so zu gestalten, dass dieses unterschiedlichen Arbeitssituationen gerecht wird. So werden neben Bereichen für Teamarbeit auch Rückzugsorte oder Ruhezonen benötigt, wo vertrauliche Meetings und ungestörte Telefonate möglich sind.

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Zum offenen Büro gehören somit Bereiche für konzentriertes Arbeiten, Gruppenarbeitsplätze und Kommunikationszonen, aber auch Regenerations- und Meeting-Bereiche. Um die verschiedenen Zonen einer offenen Bürolandschaft zu strukturieren, können Raumteiler, Stellwände, Pflanzen oder Lounge Möbel eingesetzt werden. Mit Akustikwänden lässt sich der Geräuschpegel senken.

Als wesentliche Vorteile des offenen Büros werden die flexible Nutzung des Platzangebotes, die verbesserte Kommunikation zwischen Mitarbeitern, die offene Atmosphäre, die mehr Miteinander mit sich bringt sowie die Raumersparnis und Kosteneffizienz für das Unternehmen genannt. Die gemeinsame Nutzung größerer Büroflächen durch zahlreiche Angestellte kann in manchen Situationen als nachteilig empfunden werden.

Mitarbeiter in die Bürogestaltung einbinden

In Punkt 2 der Umstellung auf ein offenes Bürokonzept wird auf die Bedeutung der Einbindung aller Mitarbeiter in die Bürogestaltung hingewiesen. Es ist bekannt, dass Motivation und Leistungsbereitschaft steigen, wenn sich Arbeitnehmer am Arbeitsplatz wohlfühlen. Darüber hinaus muss die Büroeinrichtung ergonomischen Grundsätzen entsprechen.

Punkt 3 besteht darin, passendes Mobiliar auszuwählen, sich um Wandgestaltung und Beleuchtung zu kümmern. Die große Flexibilität für die Mitarbeiter zählt zu den Besonderheiten des offenen Büros. Es empfiehlt sich daher, bei der Büroausstattung auf Funktionalität zu achten. Das Anpassen der Bürobereiche an unterschiedliche Arbeitssituationen kann durch den Einsatz von Tischen und Stühlen, die mit Rollen ausgestattet sind, vereinfacht werden.

Zu einem guten Beleuchtungskonzept gehört, dass die Arbeitsflächen optimal ausgeleuchtet werden, sodass die Mitarbeiter beim Arbeiten nicht geblendet oder durch ungünstigen Lichteinfall gestört werden.

Büroräume richtig einteilen

Die moderne technische Ausstattung gilt es im vierten Punkt der Umstellung auf ein offenes Büro zu berücksichtigen. Grundsätzlich ist durch das Open-Space Konzept ein deutlich verbesserter Austausch unter den Mitarbeitern möglich. Wenn es darum geht, Projekte gemeinsam zu bearbeiten, Daten rasch zu teilen und Dokumente digital zur Verfügung zu stellen, ist modernste Technik notwendig.

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Bei der Gestaltung eines Open-Space-Büros sollten deshalb Präsentationszonen mit Bildschirmen sowie Cloud-Computing in Betracht gezogen werden. Die richtige Einteilung von Dienstplänen trägt ebenfalls zu mehr Effizienz bei.

Eine sinnvolle Streckenführung zu gewährleisten, gilt als fünfter und wichtigster Punkt des Erfolgskonzepts offenes Büro. Um Störungen bei der Arbeit sowie unnötig weite Wege für die Mitarbeiter zu vermeiden, sollten Bereiche und Arbeitsplätze so strukturiert werden, dass diese nicht vom „Durchgangsverkehr“ gestört werden.

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