Die Kommunion ist ein ganz besonderer Tag im Leben eines Kindes. Dementsprechend bietet es sich an, sie gleichermaßen festlich wie fröhlich zu gestalten und dem Kind die Gelegenheit zu geben, sich diesbezüglich in die Planung mit einzubringen. Natürlich spielen an diesem Tag die Festtagskleidung und die potenziellen Geschenke wichtige Rollen. Aber es gibt noch einige andere Aspekte bei einer Kommunion, die einer aufmerksamen Vorbereitung bedürfen.
Die Papeterie
Ihre Gestaltung gehört neben der Dekoration der Räumlichkeiten zweifelsfrei zu den besten Gelegenheiten, sich Feier kreativ auszutoben. Gleichzeitig erfüllen Kommunion-Einladungskarten einen tieferen Zweck: Sie informieren darüber,
- wann und wo genau die Feier stattfindet (Kirche und Location),
- bis wann sich die Gäste wegen ihrer Teilnahme oder Absage zurückmelden sollen
- und wie man das Kommunionkind und seine Eltern telefonisch, per E-Mail oder Post erreichen kann.
Dabei lassen sich diverse christliche Motive wie der Fisch, die Weintrauben oder der Kelch, die Ähre, das Kreuz oder die Taube unkompliziert ins Kartendesign einflechten. Doch letztlich ist die Individualität bei der Kommunionfeier Trumpf. Warum also nicht einmal bei den Einladungs- und Tischkarten oder der Danksagung Kommunion auf ganz andere Ideen zurückgreifen?
Wo soll gefeiert werden?
Der wichtigste Programmpunkt des Tages, die eigentliche Kommunionfeier, findet selbstverständlich in der Kirche statt. Doch natürlich ist die Feier mit Freunden und Familie danach in den meisten Fällen noch lange nicht zu Ende. Immerhin steht meistens ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen und Mittag- oder Abendessen auf dem Programm.
Grund genug, sich rechtzeitig mit der Frage auseinanderzusetzen, ob lieber im eigenen Zuhause oder in einem Restaurant gefeiert werden soll. Beide Varianten haben – abhängig von der Anzahl an Gästen und den eigenen Vorstellungen in Bezug auf das Essen und dessen Vorbereitung – ihre Vorteile. Und auch die Möglichkeit, sich bei schönem Wetter etwas länger an der frischen Luft aufzuhalten, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Falls die Entscheidung aufs Restaurant fällt, ist es sehr ratsam, bereits mehrere Monate vor der Kommunion Plätze reservieren zu lassen. Schließlich kommen andere Kommunionkinder und deren Eltern ebenfalls auf die gleiche Idee.
So oder so wichtig: Eine ansprechende Tisch-, vielleicht sogar Raumdekoration, die dem Kommunionkind und seinen Gästen Freude bereitet. Klassischerweise spielt dabei die christliche Symbolik in Form von Kreuzen, Kelchen, Fischen, Schiffen, Ähren oder Weintrauben eine Rolle. Aber auch eine reine Blumendekoration (idealerweise in nachhaltiger Form) ist eine echte Augenweide und lädt zur genaueren Betrachtung ein. Häufig gibt es zur Kommunion auch viele Geschenke (Lesetipp: Geschenkideen) so dass sich ein eigener, wunderschön dekorierter Tisch dafür anbietet.
Wer wird zur Kommunion eingeladen?
Da es sich bei der Kommunion um eine auf die Taufe folgende Feier handelt, ist speziell die Einladung der Taufpaten eine folgerichtige Entscheidung. Zudem ist die Familie (Großeltern, Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins) auf den meisten Gästelisten zu finden. Freundinnen und Freunde sind oftmals ebenfalls eingeladen. Bei ihnen ist – sofern sie gleich alt sind und zur gleichen Gemeinde gehören – aber bedenkenswert, dass sie vielleicht am selben Tag ihre Kommunion feiern. Vielleicht lohnt es sich in einem solchen Fall sogar, zusammen zu feiern? Kommen Gäste von weiter auswärts und kennen sich vor Ort nicht so aus, bietet es sich darüber hinaus an, Fahrgemeinschaften zu bilden. So treffen garantiert alles rechtzeitig am gewünschten Ort ein – ohne unnötiges Verkehrschaos.
Wie soll das Programm aussehen?
Ob
- etwas Leckeres essen,
- das Machen von Erinnerungsfotos,
- das Ausüben von gemeinsamen Aktivitäten wie dem Malen eines Bilds, Ausfüllen eines Glückwunschalbums
- oder das Ausprobieren von anderen Dingen wie Geschicklichkeits- und Knobelspielen …
Im Prinzip ist alles erlaubt, was zum Hintergrund der Feier passt und allen Spaß macht. Im Mittelpunkt sollte dabei einfach ein guter Tag des Kommunionkindes mit seinen Gästen stehen. Ganz unabhängig davon, ob man als Gast aus der Kirche austreten will (oder das sogar schon gemacht hat) oder nicht.
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